Sommersprossen, Januar. Sommersprossen, Afrika.

Ich finde dich im Januar. Dort in der Wüste, 2. Januar.
Hab mich so lang nach Dir gesehnt und ich weiß –

dort, wo die Erde unter meinen Füßen so warm und die Weite so endlos ist,
da werde ich Dich finden.
Wie mächtig, wie leidenschaftlich,
wie bewegend und wie überwältigend Du sein würdest, konnte ich nur erahnen.

Und wie überwältigend Du warst. Dort in der Wüste, 2. Januar.
Belebt – und belebend.
Bebender Atem.
Eine Berührung, so zart und warm – intensiv. Mehr davon.
Eine Berührung – so viele Facetten und Nuancen. Mehr davon.

Bei Dir will ich bleiben. Bei Dir will ich sein. Immer wieder. Immer sein.
Und im Rückspiegel blicke ich Dir noch lange hinterher.
Dämmerung.

wo du mich berührt hast, da ist meine haut noch warm,
wo du mich geküsst hast, da bleiben sommersprossen zurück.

Previous
Previous

Harmonizing, Resonating in Goa

Next
Next

Ein Baumhaus